Hauterkrankungen bedingt durch kosmetische Produkte (Deutsch)
Was ist ein Dermatofibrom?
- Es ist eine gutartige Erkrankung
- Es tritt bei Frauen typischerweise 9-Mal häufiger auf als bei Männern.
- Synonym: kutanes fibröses Histiozytom, Fibroma simplex, Fibroma durum, hartes Fibrom
Durch was wird es verursacht?
- Die genaue Ursache seiner Entwicklung ist unbekannt.
- Es gab eine anfängliche Theorie, dass es sich um eine Reaktion auf einen Insektenbiss handelte. Es wird ebenso angenommen, dass es ein neoplastisches Wachstum ist.
- Hypothese: Die weibliche Prädominanz und ihr Aufkommen in jungen Jahren legt nahe, das hormonelle Faktoren eine Rolle spielen könnten.
Wie sieht es aus?
- Es bilden sich Hautunebenheiten, welche sich typischerweise an den Beinen zeigen.
- Es zeigt die Grübchen Zeichen, wenn es seitlich zusammengepresst wird: die Läsion wird tieferliegend.
- Die Knötchen können dunkel gefärbt sein. Das liegt an der Ablagerung von Hämosiderin. (In diesen Fällen kann es ein malignes Melanom nachahmen)
pigmentiertes Dermatofibroma
Wen mit einer Demoskopie von einem Dermatologen untersucht, sind die meisten typischen Muster sternenförmige, weiße zentrale Strukturen mit einem Rand von Hyperpigmentierung umgeben. An der Oberfläche kann sich eine pigmentierte Vernetzung zeigen.
Ist es schmerzhaft?
- Die Läsionen sind sehr häufig asymptomatisch.
- Gelegentlich können sie jucken und/oder schmerzhaft sein
Ist das ein Grund zur Besorgnis?
- Isolierte Läsionen haben keine signifikanten Belastungen. Sie sind oft ein Grund zur Besorgnis und können mit anderen gutartigen (Mol) oder bösartigen Erkrankungen verwechselt werden.
- Zahlreiche Läsionen können die Marker für systemische Erkrankungen wie systemischer Lupus Erythematodes sein.
- Verbindungen wurden für HIV Infektionen beschrieben. Allerding, über Dermatomyositis, Basedow Krankheit, Hashimoto Thyreoiditis, Myasthenia gravis, Down Syndrom, Leukämie, myelodysplastische Syndrom, kutane T-Zell Lymphom, multiples Myelom und atopische Dermatitis wurden alle in dem Zusammenhang mit dem Phänomen berichtet. Darüber hinaus sind antiretrovirale Wirkstoffe und der biologische Wirkstoff Efalizumab mit dem Aussehen in Verbindung gebracht wurden.
Der Dermatologe kann im Diagnose Zweifel eine Biopsie und/oder weitere Tests durchführen.
Wie ist die Behandlung?
- Die Behandlung wird aus kosmetischen Gründen gerechtfertigt und wenn Symptome vorhanden sind.
- Die Entfernung ist eine Möglichkeit. Wegen seiner Häufigkeit an den Beinen können allerdings unschöne Narben eine Folge sein.
- Kryotherapie kann eine Option vor der Entfernung sein, aber es gibt das Risiko einer post-entzündlichen Hyperpigmentation.
Autoren:
Dr. Christophe HSU – Dermatologe (Hautarzt). Genf, Schweiz
Deutsch Übersetzung: Ronald Grimsehl
© 2009
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