Wie man Zeckenbisse vermeiden kann (Prävention der Lyme-Krankheit (Borreliose)) (Deutsch)
- Ein häufiger Wunsch ist es, Muttermale (melanozytisches Mal) aufgrund einer kosmetischen Beeinträchtigung entfernen zu lassen, besonders in sichtbaren Bereichen wie dem Gesicht. Des Weiteren ist das Vorhandensein von Muttermalen im Gesicht in einigen Kulturen (zum Beispiel China …) ein Zeichen von Unglück.
- Die normale Behandlung besteht aus dem Entfernen des Mals (Exzision) und der Analyse unter dem Mikroskop (histologische Untersuchung). Diese Analyse wird durchgeführt, um zu klären, ob die entfernte melanozytische Hautveränderung nicht bösartig ist (harmlos).
Aber was kann man machen, wenn es zahlreiche unerwünschte Muttermale gibt?
- In der Tat hinterlässt jedes durch konventionelle Behandlung entfernte Muttermal ZWANGSLÄUFIG eine Narbe. Diese Narbe ist abhängig von der Größe und Lage der Hautveränderung und der Wundverheilungs-Eigenschaft jedes Einzelnen mehr oder weniger klein.
- Es ist überaus modern in Zeiten des kosmetischen Trends, um jeden Preis kosmetische Behandlungen zu machen und einige waghalsige Dermatologen und Nicht-Dermatologen schlagen zerstörende Behandlungen dieser melanozytischen Hautveränderungen vor (Nd-YAG, CO2 Laser…).
- Die Zerstörung dieser nicht analysierten Hautveränderungen führt zur Zerstörung von Pigment Zellen (zum Beispiel mit der Pigment Zelle) ohne das es notwendigerweise potentielle bösartige Zellen sind.
- Damit verliert man die Möglichkeit, potentielle bösartige Hautveränderungen (schwarzer Hautkrebs) in einem frühen Stadium zu erkennen. Der Patient kann viele Jahre später Metastasen bekommen.
- Die Durchführung einer solchen Behandlung erfordert, dass sich die Person voll und ganz über die möglichen Risiken bewusst ist. Der Arzt (Mediziner), der solche Behandlungen durchführt, hat die Verpflichtung, über die möglichen, gewaltigen Gesundheitsrisiken zu informieren; dieses nicht zu berücksichtigen, ist ethisch fragwürdig, eine solche Behandlung zu allererst vorzuschlagen.
- Patienten, die sich solch einer Behandlung unterziehen, sollten diese unerwünschten Male zumindest mit einer Videomikroskopie* kontrollieren lassen, denn ohne diese gibt es in keiner Form eine Garantie. Auch wenn nach unserer Erfahrung asiatische Patienten selten Melanome entwickeln, ist das Risiko niemals bei 0%, es bleibt niedrig.
*Vielleicht wird die konfokale Mikroskopie in ein paar Jahren zuverlässig genug für eine in-vivo histologische Analyse sein.
Diese Empfehlung ist nur zu Informationszwecken und keinesfalls ein Ersatz für eine therapeutische Beurteilung von Ihrem Hautarzt.
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