Laser Behandlung von Muttermalen (Für Fachleute) (Deutsch)
- Wenn das Wetter endlich einmal gut genug ist, macht ein Spaziergang im Wald viel Spaß. Doch dabei sollte man unbedingt Insektenstiche, vor allem Zeckenbisse vermeiden. In Wäldern überall auf der Welt, vor allem aber in Europa und Nordamerika, können diese Insekten Träger von Bakterien sein, die die Lyme-Krankheit (Borreliose) hervorrufen.
- Um Zeckenbisse auf Spaziergängen im Wald zu vermeiden:
- Tragen Sie langärmlige Oberteile und Hosen mit langen Beinen. Tragen Sie helle Kleidung, sodass eine Zecke darauf schneller entdeckt werden kann. Sie können ihre Kleidung mit Permethrin einsprühen (wirkt Insekten abweisend und tötet diese auch).
- Es wird empfohlen, Socken zu tragen und die Hosenenden hineinzustopfen.
- Auf ungeschützten Hautflächen sollten Sie eine Creme oder ein Spray verwenden, das Diethyltoluamid (DEET) mit einer Konzentration zwischen 20 und 50% enthält. Für Kinder ist eine Konzentration zwischen 8 und 10% ausreichend.
- Sollte ein Zeckenbiss auftreten, machen Sie sich keine Sorgen. Suchen Sie sobald wie möglich einen Arzt auf, um die Zecke zu entfernen. Versuchen Sie nicht, die Zecke zu ersticken oder zu verbrennen oder Reizmittel auf die Zecke aufzubringen. Sollten Sie allerdings versuchen, die Zecke selbst zu entfernen, ziehen Sie diese sanft, aber gleichmäßig mit einer Pinzette oder mit durch Handschuhe geschützten Händen heraus. Denken Sie daran, die Zeit und das Datum der Zeckenentfernung zu notieren.
Zeckenbiss
- Die Lyme-Krankheit ist im Anfangsstadium nicht gefährlich. Sie kann leicht durch die orrale Einnahme von Antibiotika geheilt werden.
- Eine ausbleibende Behandlung kann später schwerwiegende Folgen haben, denn die Krankheit kann über eine längere Zeit hinweg asymptomatisch sein und erst dann wieder zum Vorschein kommen, wenn neurologische, gelenkbezogene oder kardiale Beschwerden (Herzbeschwerden) auftreten.
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